Autoren:
Manfred Kleisa
(M.K.)
Hallo Mein Name ist Manfred Kleisa. Ich beschäftige mich seit
ca. 13 Jahren intensiv mit der Astronomie.
Meine Beobachtungen führte ich in der Vergangenheit mit einem
Newton 12.5` F 4,8 durch.
Heute beobachte ich mit einem 18`F4,5 Gitterrohr Newton.
Als Initiator dieser Homepage liegt es mir am Herzen Neueinsteigern
sowie langjährigen Beobachtern ein reelles Bild zu vermitteln was beim Blick
durch verschiedene Teleskopklassen und Größen zu erwarten ist.
In meinen Zeichnungen lege ich ausgesprochenen Wert darauf das der
Anblick durchs Gerät genau wiedergegeben wird ,was in vielen Fällen zu sehr
schwach erkennbaren Zeichnungen führt. Jede Überzeichnung in der Helligkeit
führt unweigerlich zu Fehlinterpretationen des dargestellten Objektes.
Hier sieht man was bei durchschnittlichen Bedingungen wirklich machbar
ist!
Die Zeichnungen dieser Page erfreuen sich als Aufsuchkarten und
Beobachtungshilfen großer Beliebtheit.
Peter Brosowski (P.B.)
Mein Name ist Peter Brosowski und bin 40 Jahre alt (stand 2004), verheiratet
und habe 2 Kinder. Ich wohne in Mönchengladbach und bin Postbeamter
von Beruf, was auch hier mal wieder zeigt, dass man unser Hobby betreiben
kann ohne beruflich in irgendeiner Art und Weise physikalischen vorbelastet
zu sein.
Die klassische Astronomie übe ich im weitesten Sinne seit meinem
ca. 10ten Lebensjahr aus. Damals musste noch der 7x50 Feldsteher meines Vaters
herhalten. Auch wenn ich damals noch sehr unbeholfen am Ruhrgebietssternenhimmel
herumtapste war der Wunsch nach einem eigenen Teleskop doch schon recht
ausgeprägt. Mit 15 Jahren war es dann soweit.
Ein 4,5 Newtonteleskop
mit f=900mm mit einem 5x24 Sucher, der mehr Dunkelheit als Helligkeit verbreitete
durfte ich mein eigen nennen. In den folgenden Jahren schlief dann das Hobby
immer mehr ein, was zum größten Teil an dem super Ruhrpotthimmel
lag.
Mit ca. 24 Jahren bekam ich dann in einem Bayernurlaub eine Ausgabe
von SuW in die Finger und von den auf der Rückseite abgebildeten 8
Schmidtcassegrainteleskopen ich total in den Bann gezogen wurde. Nach
wochenlangen Überlegungen ob sich die Investition von ca. 5000DM
überhaupt lohnt (wie viel sieht man und wie oft beobachte ich
überhaupt) sagte meine Frau den alles entscheidenden Satz: " Nun kauf
dir doch so ein Ding". Du wolltest in deinem Innersten immer ein
größeres Teleskop haben. Ein Satz den meine Frau, wenn sie gewusst
hätte welche Auswirkungen das hat, vielleicht nie von sich gegeben
hätte.
Vor 15 Jahren war es dann soweit. Das alte Teleskop verkauft
und ein 8 SC angeschafft. Mit dem Gerät habe ich übrigens
10 Jahre lang mit großer Freude, meistens in der Eifel beobachtet.
Seit 13 Jahren gehöre ich auch dem Astronomischen Arbeitskreis
Mönchengladbach e.V. an, bei dem ich seit ca. 7 Jahren 1. Vorsitzender
bin. Nach vielen Besuchen des ITVs und dem größten Bewunderungen
und Respekt vor den größeren Selbstbauteleskopen beschlossen Manfred
Kleisa und ich nach wiederum einigen Verhandlungen mit meiner Frau uns jeder
sein eigenes 18 Gitternewtonteleskop zu bauen. Also wieder altes Teleskop
verkauft, mit dem ich auch ein paar Jahre Astrofotografie betrieben habe,
außerdem eine Bedingung meiner Frau für den Selbstbau, und dem
18 in ca. 11 Monaten gemütlicher Bauzeit erstellt.
First Light
war im Juni 1999 und bin seit dieser Zeit astromäßig noch jekker
drauf. Seit dem ITV 2001 habe ich beschlossen hin und wieder mal zu zeichnen
und habe dabei schon festgestellt das man noch intensiver beobachtet. Also
für jeden zu empfehlen, den auch ich bin kein Picasso. Hier nun einige
meiner Zeichnungen die keinen Anspruch auf Perfektion erheben.
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